die müdigkeit trägt heute GRÜN und hat schlecht geschlafen, zwischen 2 und 3 uhr: balancieren; diese wörter zu schreiben war leicht, sie zu ertragen war schwer, ich frage mich, welche wörter salzig schmecken, die vorstellung: 1 streunende katze. die wirklichkeit bricht langsam in die vorstellung ein, ich würde gerne dagegen…
Author: meine
alles was
was alles auf der zunge zerspringt, jedes dieser wörter: ein anderer bruch. wir suchen immer irgendetwas, ich würde behaupten, ein überfälliges buch, eine abwesenheit, einen überfälligen körper, die katze. wir können das alles vermessen, das, was zu fehlen scheint. lass uns lieber bei den umrissen enden als bei den graden….
wir wissen nie, was wirklich ist
wir treffen uns, in 1 geöffneten Fenster, in das wir Wörter stellen(über das Schreiben mit Ani Koshka)
1 Sammlung von Wörtern
Wir werden, eine Sammlung von Wörtern, beginnen, und sie zu unseren Müdigkeiten stellen. Als erstes schreibe ich ab: nur stückweise bin ich imstande zu leben, nur stückweise bin ich imstande zu schreiben. Später werde ich ergänzen wollen: Zuneigen. AS wird schreiben, drückt ihre Hand gegen das feine Material. RH, die…
wo ich sicher bin,
Dieses Mal war der Boden nicht schief (oder ich wollte es nicht wahrhaben). Ich bin auf ihm gesessen, an die eine Wand gelehnt und hätte dennoch die andere mit der Hand berühren können. Wo ich sicher bin: wenn die Wände mir sehr nah kommen und ich alleine in ihnen bin….
1 dialog
Das hier kann nur sein, ein Dialog, der sich verfängt, in einem Netz aus Interpretationen. Du hättest mir angemerkt, oder doch in der Vergangenheit?, ich denke an den Schnee, der nicht mehr fällt, an das Unheimliche in jeder Kommunikation. An Verzögerungen, Warnungen, Stoppschilder.
(schreiben)
“Ich will doch wieder in die Stadt”, schreibe ich. “Ich will doch wieder in diese Stadt und dieses Mal will ich versuchen, nicht das Ende zuerst zu schreiben.”
UNSERE TAGE : VERMESSEN (wir, 1 Aerograph:in)
Text von Michelle-Francine Ulz & Julia Knaß Unsere Tage werden zu Unterschieden zwischen: was wir spüren möchten, was nicht, was wir spüren können, was nicht,uns als EBENE und dreidimensional,uns als Gleichung: sich aufhebend.Unsere Hüftknochen, die sich in den BODEN fressen,uns fragen: sind wir jetzt unter uns, sind wir hart? Was wir ALLES auflösen…
1 Schattenspiel
(1) Du könntest 1 Roman schreiben, über all deine Beziehungen zb.Arbeitstitel: Flaschendrehen. Als sich ihre Hand auf seine legt, wird sie kalt.Er bemerkt nur ihre Kälte, nicht den Zusammenhang. Als sie noch 1 Mensch war, schrieb sie in ihr Notizheft:“Ich weiß manchmal nicht, ob sie mich lieben odersie nur die…